LOS-Funk+ ist ein regionales Radioformat für den Brandenburgischen Landkreis Oder-Spree.
LOS-Funk+ erstellt Beiträge in Audioformaten mit regionalem Bezug.
Diese Beiträge werden in einem regelmäßigen Fenster gestreamt und als Podcast bereit gestellt.
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LOS-Funk+ arbeitet vorrangig mit drei redaktionellen Schwerpunkten zu den Themen:
1. aktuelle Themen und Nachrichten
2. Lokal Heroes, lokale Persönlichkeiten im Ehrenamt
3. regionale Entwicklungen in Kultur, Technik und Gesellschaft
Zuhause/Auszug
Josi, 19 Jahre alt, absolviert gerade ein Praktikum bei Radio Woltersdorf und hat einen Beitrag für LOS-Funk produziert. Thema ist: die erste eigene Wohnung bzw. Auszug aus dem Elternhaus. Wie fühlt es sich an auszuziehen, was bedeutet eigentlich Zuhause und wie ist die Lage auf dem Wohnungsmarkt? Das, und weiteres, bespricht Josie mit ihren Gesprächspartnerinnen…
»Mir fehlt das Autokino in Woltersdorf«
Gundula Hambrecht spricht über eine Kindheit und Jugend im Woltersdorf der 60er Jahre, was der Ort damals für sie bedeutet hat und was heute, wie sie mit der ehemaligen Dorfbibliothek umgezogen ist und…
Das 20. Jahrhundert wurde mit dem Fortschrittsgedanken der liberalen, demokratischen Utopie beschlossen. Der unipolare Moment und Fukuyama’s End of History endeten aber schon 2001. Warum war 9/11 so prägend für die globalen Dynamiken, in denen wir uns jetzt wiederfinden? Wie hat die Zeit danach unsere Weltanschauungen und Philosophie geprägt? Darüber sprechen Dennis, Justus und Franz in diesen beiden LOS-Funk-Folgen.
Im Museumsclub im Haus Bastian – Zentrum für kulturelle Bildung – sind ukrainische Kinder und Jugendliche, die vor dem russischen Angriffskrieg fliehen mussten, künstlerisch aktiv. Eine dieser kreativen Sessions im Haus Bastian haben wir auditiv festgehalten.
Foto: dnietze.com
Im September sind Landtagswahlen in Brandenburg. In diesem LOS-Funk-Beitrag sprechen wir mit der Abgeordneten Elske Hildebrandt über ihren Weg in den und ihre Zeit im Brandenburger Landtag, die 2019 begann um einen AfD-Kandidaten aufzuhalten. Im zweiten Teil geht es dann um den neuen Bildungsplan für Kitas in Brandenburg, der seit dem 29. Juli 2024 gilt. Der erste Brandenburger Bildungsplan des Jugendministeriums (MBJS) gibt Leitlinien für pädagogisches Handeln in Alltagssituationen in der Kindertagesbetreuung vor. Er bietet Grundlagen für nahtlosere Übergänge von der Krippe bis in die Grundschulzeit.
Warum verlässt man seine Heimat? Aus welchen Gründen kehrt man irgendwann vielleicht zurück? Und wie sieht es aus, das Miteinander von jenen, die »schon immer« da sind, und solchen, die ihr Leben hier erst neu organisieren müssen – oder wollen? Unter dem Titel »vom kommen und gehen« geht das aktuelle kursbuch oder-spree diesen Fragen nach – und sucht die Antworten wie gewohnt bei den Menschen der Region. Insgesamt 16 Geschichten sind auf diese Weise entstanden, die eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Porträts stammen von dem Fotografen Andreas Batke.
KaTo mit ausgewählten Einblicken und persönlichen Gesprächen aus der Lesung im Kulturhaus Alte Schule Woltersdorf am 3. Mai 2024
»Man, Controller of the Universe«, Diego Rivera.
Franz redet mit Justus und Dennis über den Ursprung der Linken im modernen aufklärerischen Milieu und über die Rechte als Abwehrhaltung gegen eben dieses. Welche Fehler hat die Linke historisch begangen und was können wir daraus für die Zukunft lernen?
Der Landtag Brandenburg ist das Parlament des Landes Brandenburg und hat seinen Sitz im Stadtschloss in der Landeshauptstadt Potsdam. Die Abgeordneten werden für fünf Jahre gewählt – die nächste Wahl findet im September statt. Am 26. April war die Radio-AG der FAWZ im Potsdamer Landtag. Wir waren Zuschauer der Plenarsitzung und haben anschließend mit Elske Hildebrandt (SPD-Landtagsabgeordnete aus unserer Region), Daniel Keller (Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag) und mit der jüngsten Abgeordneten Ricarda Budke (Bündnis 90 / Die Grünen) gesprochen.
Mitte März waren Schülerinnen und Pädagoginnen aus Léon (Spanien) im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ zu Besuch in der Woltersdorf Gesamtschule (FAWZ). Die spanischen Gruppe war bei verschiedenen Gastfamilien in Woltersdorf untergebracht. Eine knappe Woche erkundeten sie Berlin und Woltersdorf. Die Radio AG der FAWZ hat die Gelegenheit genutzt und die Gäste und ihre Begleiterinnen ins Studio an der Schleuse eingeladen, um sich mit ihnen über ihre Erwartungen, Erlebnisse und Eindrücke auszutauschen. Die Interviews wurden auf Englisch geführt.
Anlässlich der Pogromnacht von 1938 begibt sich KaTo in Woltersdorf auf Spurensuche zur jüdischen Geschichte in Woltersdorf. Sie hat berührende Begegnungen und erfährt bemerkenswerte Geschichte über jüdische Schicksale. Einige von ihnen werden durch die Stolpersteine lebendig gehalten. Katrin Toptschian im Gespräch mit Edgar Gutjahr, Susan Ilte, Frauhke, Lisa, Lucas, Jasper, Ljuba, Eric, Martin, Ronja, Veith, Florian, Paul, Lennox und Charlie sowie Frau Schmidt, Oliver Mehlitz, Lothar Löbel, Rocco Thiede, Lennox Doernbrack und Christian Stauch. Musik: Alexander Spree
Bernd Pabel
ist mit Leib und Seele Vorsitzender des
Bergbauvereins Rüdersdorf 1990 e.V. Seit über 770 Jahren wird in Rüdersdorf bei Berlin Kalkstein abgebaut und zu Baustoffen verarbeitet. Viele Wahrzeichen der Hauptstadt – wie das Brandenburger Tor oder das Olympiastadium – sind mit Rüdersdorfer Kalkstein errichtet worden. Die industrielle Zementproduktion begann Ende des 19. Jahrhunderts und hält bis heute an. Zu DDR-Zeiten nannte man Rüdersdorf den staubigsten Ort in Ostdeutschland. In drei Zementwerken arbeiteten damals 3500 Menschen, heute gibt es noch eines mit knapp 230 Beschäftigten, welche aber dieselbe Menge, wie damals zu Zeiten der sozialistischen Planwirtschaft produzieren. Folgen Sie dem brandenburger Bergmann Bernd Pabel in sein besonderes Vereinshaus, wo es Fossilien, historische Uniformen oder Bohrer gibt und wo Bergbaugeschichte aus fast 800 Jahren dokumentiert wird. Am 4. Dezember feiern Bergleute auf der ganzen Welt ihre Schutzheilige: die Heilige Barbara. In diesem Sinne »Glück auf!«
Ein Beitrag von Rocco Thiede.
LOS-Funk ist für euch diesmal zum historischen Bahnhof Hangelberg gefahren und hat sich mit
Dirk Brosch
vom Verein »Bahnhofsfreunde Hangelsberg«
getroffen und sich über die Geschichte des historischen Bahnhofs und die
Schwierigkeiten beim Erhalten und Sanieren des Gebäudes unterhalten.
Am 24. November waren wir zum zweite Mal bei Sebastian Voigt. Sein Studio Design + Robotics in der Vulkanfiberfabrik, liegt in einem historischen Gewerbegebiet in Werder an der Havel. Als wir Sebastian und seine Roboter im Sommer das erste Mal besuchten, ging es um einen Beitrag über sein Projekt »Urban Parasites« für Radio Industry. Diesmal wollen wir, dass der Industrieroboter Mates eine Edition Handzeichnungen für uns herstellt. Mates ist der Kleinste der drei Roboter, er begleitet Sebastian Voigt auch auf Messen und demonstriert dort ungewöhnliche Anwendungen, z.B. das Portraitzeichnen mit einem Kugelschreiber. Wir werden begleitet von Aram Radomski, dem Fotografen, Filmemacher und Entrepreneur von Berlin Tapete.
Das Atelier Design + Robotics befindet sich in der historischen Vulkanfiberfabrik von 1916, dem ersten Produktionsort des Kunsstoffes Vulkanfiber in Deutschland. Während der Roboter sich warmläuft für unsere Edition sprechen wir mit Sebastian Voigt über sein Projekt. Wir erfahren nicht nur Einiges über die technische Revolution der Robotic beim Herstellen von Prototypen und Unikaten, sondern lernen auch, dass die planvolle und ökologisch sinnvolle Arbeit mit Kunststoffen bedeuten kann, einen komplett geschlossenen Kreislauf zwischen Herstellung, Nutzung und Wiederverwertung herzustellen. Wir werden später noch verschiedene Formen von Granulat sehen und berühren, die aus früheren Produkten des Studios geschreddert und hergestellt wurden.
Der schier unendliche Design- und Forschungskosmos des Sebastian Voigt ist nicht nur eine absolute Fundgrube für innovatives Design und Technologien, er birgt auch, genau am richtigen Ort, die Chance auf eine Wiederentdeckung des historischen Kunststoffes Vulkanfiber, der ohne Erdöl auskommt. Wir danken Sebastian Voigt, Ada Matthes, Aram Radomski und dem Roboter Mates für die zweite und gewiss nicht letzte Begegnung in der Vulkanfiberfabrik. Die Edition mit Roboterzeichnungen können Sie Ende des Jahres auf unserer Webseite oder im Studio an der Woltersdorfer Schleuse sehen und erwerben.
Der MHB-Campus Rüdersdorf ist an die Immanuel Klinik Rüdersdorf angegliedert, gemeinsam bilden sie das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg am Seebad vom Kalksee in Rüdersdorf bei Berlin. 2014 wurde die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) als Universität gegründet und staatlich anerkannt. Gemeinsam mit drei Kliniken bilden sie das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg, das sind die Ruppiner Kliniken in Neuruppin, das Städtische Klinikum Brandenburg, die Immanuel Albertinen Diakonie (mit der Immanuel Klinik Rüdersdorf und dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg).
Die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) ist eine staatlich anerkannte Universität in kommunaler und freigemeinnütziger Trägerschaft und steht für die Einheit von Forschung, Lehre und Patientinnenversorgung. Mit ihren Studienangeboten in Medizin, Zahnmedizin, Psychologie, Psychotherapie und Versorgungsforschung bietet sie ein praxisnahes, patient*innenorientiertes und wissenschaftsbasiertes Studium. Die MHB verfügt über ein großes Netzwerk an kooperierenden Kliniken und akademische Lehrpraxen, aktuell sind rund 30 kooperierenden Krankenhäuser und mehr als 200 Lehrpraxen beteiligt. Am Campus Rüdersdorf verbindet die MHB auf besondere Weise Forschung und Lehre in der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung, Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, Neurologie, Pharmakologie und Palliativmedizin.
Katrin Toptschian ist Mitarbeiterin der MHB, Forschungsassistentin für Wissenschafts- und Projektmanagement am Zentrum für Versorgungsforschung Brandenburg in Rüdersdorf. Sie stellt uns in diesem Beitrag den MHB-Campus Rüdersdorf vor. Katrin hat gesprochen mit: Prof. Dr. med. Martin Heinze, Stephanie Timm, Prof. Oliver Zolk, Dr. sc. hum. Laura Galbusera, Prof. Dr. med. Jens Schmidt, Lara Lindert, Lukas Kühn, Eileen Wengemuth, Prof. Dr. med. Marcel A. Kamp, Dr. Charlotte Kugler, Prof. Dr. Dawid Pieper und Anika Flieger.
Ausblick: Am 16. und 17. November findet im Universitätsklinikum Immanuel Klinik Rüdersdorf, der 4. Brandenburger Kongress für Versorgungsforschung statt. Thema: »Wissenschaftskommunikation – Forschungsergebnisse für Politik und Praxis«. Der Kongress hat das Ziel, Versorgungsforscherinnen zusammenzubringen und einen aktuellen Überblick zum Stand der Versorgungsforschung in Brandenburg zu liefern. Durch die Vorstellung und Diskussion aktueller Projekte wird die derzeitige Versorgungslage im Land Brandenburg beleuchtet und mögliche Forschungslücken aufgedeckt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Webseite www.mhb-fontane.de.
Darüber hinaus finden Sie dort auch aktuellen Studienangebote + Praktika in Medizin, Zahnmedizin, Psychologie, Psychotherapie und Versorgungsforschung und Forschungsprojekte.
Folgende Einrichtungen der MHB
sind am Campus Rüdersdorf angegliedert:
Professuren der MHB am Campus
Der Speicher Gramzow wurde 1953/54 als erster Getreidespeicher auf dem Gebiet der DDR erbaut und hatte eine wichtige wirtschaftliche, technische und architekturgeschichtliche Bedeutung. Er ist in die Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragen und wurde in diesem Verständnis seit Mai 2016 behutsam saniert, als Kulturgut erhalten und ist heute Industriedenkmal und Kunstort. Manuela Busch und Frank Wiemeyer – beides gebürtige Uckermärker – sind seit 2016 die Besitzerinnen dieses Gebäudes. Sie wollen den Speicher zu einem lebendigen Ort machen und es ist ein Kulturort der Superlative entstanden, mit 2.800 Quadratmetern Ausstellungsfläche und einer großen Freifläche. LOS-Funk war zu Gast in der Uckermark und sprach mit den beiden Initiatorinnen über ihr Projekt und ihre weiteren Pläne für die Zukunft. Foto: Lisa Jura
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Der Speicher Gramzow wurde 2021 mit dem 1. Platz des Brandenburgischen Denkmalpflegepreis vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kultur und 2022 mit der Silbernen Halbkugel, dem Deutschen Preis für Denkmalschutz vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) ausgezeichnet.
Kulturland Brandenburg: Christian Müller-Lorenz
Jedes Jahr auf’s Neue lädt Kulturland Brandenburg ein, die kulturelle und regionale Vielfalt Brandenburgs zu entdecken. Gemeinsam mit zahlreichen Vereinen, Institutionen und Einrichtungen werden die Themen unter historischen, gesellschaftlichen, politischen, touristischen und ökonomischen Zusammenhängen betrachtet und an authentischen und überraschenden Orten präsentiert. Zu Gast im Studio für Radio + Grafik: Christian Müller-Lorenz – Leiter Themenjahre Kulturland Brandenburg. Im Gespräch erfahren wir, wie das diesjährige Jahresthema »Baukultur Leben« entwickelt wurde und welche Projekte und Termine bevorstehen.
Am 14. Mai findet in unserem Landkreis (Oder-Spree) eine richtungsweisende Wahl statt – es wird ein neuer Landrat gesucht. Im ersten Wahlgang erzielte keiner der acht Kandidatinnen die erforderliche Stimmenmehrheit. Unser Gast Frank Steffen (SPD) wird am Sonntag gegen den Kandidaten der AfD zur Stichwahl antreten. Wir reden mit ihm darüber, wie er in die Politik kam, was ein Landrat genau macht und warum er sich das alles überhaupt antut…
Auch an dieser Stelle möchten wir als LOS-Funk noch einmal dringend appellieren. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht gebrauch. Gehen Sie wählen. Es gibt viele wichtige lokalpolitische Themen die im Kreistag entschieden werden. Wir brauchen einen Landrat, der fachlich kompetent ist, der nicht spaltet. Überlassen wir dieses Amt nicht den Populisten von rechten Rand.
Der Volkstrauertag gehört zu den sogenannten »stillen Tagen« und wird zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. Es handelt sich nicht nur um einen Tag des Gedenkens an die Opfer von Krieg, Gewalt, Verfolgung und Gewaltherrschaft, sondern dies ist auch ein Tag der Mahnung. Anlässlich des Volkstrauertages fand am 13. November 2022 auf dem Woltersdorfer Friedhof eine Gedenkveranstaltung statt, zu der die Gemeinde Woltersdorf gemeinsam mit dem Woltersdorfer Verschönerungsverein und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge / Kreisverband Oder-Spree eingeladen hatte.
Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf der Flucht. Auch Deutschland bietet den Geflüchteten – überwiegend Frauen und Kindern – Schutz. Männer im wehrpflichtigen Alter dürfen das Land nicht verlassen. So wurde auch Woltersdorf zu einem vorübergehenden neuen Zuhause für Ukrainerinnen. Unser Redakteur Kirill (geboren in Saporischschja) sprach mit
Anna, Anastasia, Olga und ihren Kindern über die Flucht und ihre aktuelle, persönliche Situation in Woltersdorf.
Neele,
Milla und
Julie aus der 9b des Carl-Bechstein-Gymnasium in Erkner machen sich Gedanken über das Thema Frauenquote und Gleichberechtigung und sprechen darüber in ihrem ersten Podcast »Wie schlau bist du eigentlich«.
LOS-Funk+ vor Ort: Januargedanken, Spaziergänger in Woltersdorf und ein Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Inka Gossmann-Reetz zur aktuellen Situation. Anhören
Die Architektin, Redakteurin, Projektmanagerin und Digitalstrategin Angelika Hinterbrandner besucht im August 2021 erstmals Woltersdorf, auf Einladung des Projektes »Radio Industry«. Die Fragen nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Region, ihrer gesellschaftlichen Perspektive und die Ergebnisse einer Recherche werden in mehreren Episoden besprochen.
Mit Andreas, einem ehemaligen Insassen des DDR Haftarbeitslagers Rüdersdorf, suchen wir nach den gedanklichen Spuren der damaligen Zeit. Die historischen Kontexte dazu werden von Dr. Tobias Wunschik zusammengefasst. Anhören
Es ist Herbst und wir befinden in der vierten Coronawelle. Seit einigen Tagen gibt es neue verschärfte Eindämmungsverordnungen. Im Landkreis Oder-Spree liegt die Inzidenz bei 627,5, die Impfquote in Brandenburg ist bei 61,7 Prozent (Stand: 24. November 2021). Für viele von uns sind das aber nur abstrakte Zahlen aus dem Radio, Fernsehen und/oder aus der Zeitung. Wir haben uns daher mit jemandem getroffen, der täglich (beruflich) mit den Auswirkungen der Pandemie zu tun hat. Unser Gast – Jan Hildebrandt – ist Notfallsanitäter und arbeitet seit mehr als 30 Jahren bei der Berliner Feuerwehr. Wir haben gefragt was ihn und seine Kolleginnen beschäftigt und wie er die aktuelle Situation erlebt.
LOS-Funk+ hat seinen Sitz in Woltersdorf und ist ausgerichtet auf den Landkreis Oder-Spree, mit regionalem Schwerpunkt auf den Gemeinden Woltersdorf, Rüdersdorf, Schöneiche und Grünheide. In Kooperation mit der Burg Beeskow wird im Austausch ein Nachrichtenformat vom anderen Ende des Landkreises entwickelt und produziert. LOS-Funk+ ist offen für Inhalte und Themen aus anderen Gemeinden des Landkreises, sowie für Kooperationen mit lokalen Akteuren.